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Kann Ihr Auto schon denken? In modernen Fahrzeugen unterstützen Kameras, Sensoren und KI bei Entscheidungen, die früher allein vom Fahrer getroffen wurden.
Kann Ihr Auto schon denken? In modernen Fahrzeugen unterstützen Kameras, Sensoren und KI bei Entscheidungen, die früher allein vom Fahrer getroffen wurden. Software spielt längst nicht nur eine Rolle beim Zubehör, sie ist inzwischen das Herzstück neuester Fahrzeugtechnik. Over-the-Air-Updates (OTA), digitale Assistenten und vernetzte Systeme beeinflussen längst nicht nur die Fahrweise, sondern auch, ob wir ein Auto kaufen oder verkaufen.
In diesem Blogartikel sehen wir uns an, wie Autos heute „lernen“ und welche Folgen das für Sicherheit und Datenschutz hat. Wir zeigen auf, welche Faktoren rund um Software Sie bei der Kaufentscheidung beachten sollten. Erfahren Sie außerdem, was das Auto der Zukunft wirklich kann – und was nicht.
Noch vor wenigen Jahrzehnten spielte Elektronik in PKW kaum eine Rolle, Fahrzeuge waren rein mechanisch aufgebaut und die Weiterentwicklung konzentrierte sich auf die Optimierung von Materialien, aerodynamische Designs und die Motorleistung. Das Auto war eine reine Maschine, kein Computer.
Erste elektronische Steuereinheiten, sogenannte ECUs (Electronic Control Units), wurden durch Autohersteller in den 1990er Jahren verbaut. Die Älteren erinnern sich noch an die Zeit, als ABS, Airbags und das Motormanagement noch als innovative Features galten.
Die Komponenten wurden nicht nur digital gesteuert, sondern waren in der Lage, per CAN-Bus-Verbindungen miteinander zu kommunizieren. Aus der Verknüpfung von Mechanik, Elektronik und Informatik entstand als neues Feld der Ingenieurwissenschaften die Mechatronik.
Seit den 2000er Jahren sorgen Infotainment-Systeme, Navigationsdienste und Telematik für die digitale Weiterentwicklung von Fahrzeugen. Lange erfolgten Wartungen und Software-Updates jedoch noch in der Werkstatt und Komponenten blieben weitgehend eigenständige Systeme.
Das ändert sich schnell und grundlegend: Heute ist das Software-defined Vehicle bereits Realität, Autos werden zusehends zu zentral gesteuerten und vernetzten Plattformen auf Rädern. Over-the-Air-Updates bringen neue Softwarefunktionen, ohne dass Sie dafür in die Werkstatt fahren müssen und Cloud-Dienste liefern Daten in Echtzeit. Was das Auto kann, wird durch Software definiert, nicht länger durch Technik und Elektronik.
Es klingt so einfach wie beim Smartphone: Technische Verbesserungen, Wunschfunktionen oder sogar Sonderausstattungen können auch nachträglich dazugebucht und einfach drahtlos auf das Fahrzeug aufgespielt werden. Die Fehlerbehebung ohne Werkstattbesuch scheint in greifbare Nähe zu rücken. Genau hier befindet sich aber auch die Kehrseite der Medaille.
In einem ADAC-Interview vom 25.08.2025 nennt Technik-Experte Arnulf Thiemel als Beispiel, dass Autobauer die Möglichkeit nutzen könnten, Autobesitzern ein Software Update unbemerkt unterzuschieben und Fehler so unerkannt zu korrigieren. Immerhin führte fehlerhafte Software in 16 % der Fälle aus dem Jahr 2018 zu Rückrufen, die Hersteller zulasten der Verbraucher zu vermeiden versuchen könnten. Hier schafft nur Transparenz Vertrauen.
Moderne Fahrzeuge enthalten zwischen 50 und 200 Sensoren, die verschiedene Daten erfassen und über Motorsteuerung, Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie Abgaskontrolle entscheiden. Zu den gemessenen Größen gehören beispielsweise:
Temperatur: Kühlmittel, Öl, Ansaugluft, Abgase, Innenraum
Druck: Ladedruck, Kraftstoffdruck, Bremsdruck, Reifendruck, Getriebedruck
Position und Winkel: Lenkwinkel, Pedalstellung, Schalterpositionen
Geschwindigkeit und Drehzahlen: Motordrehzahl, Raddrehzahlen, Fahrzeuggeschwindigkeit, Kurbelwelle
Beschleunigung und Vibration: wichtige Daten für Airbags und Stabilitätskontrolle
Strömung: Luft- und Flüssigkeitsfluss im Ansaugsystem oder Kühlkreislauf
Kraft und Drehmoment: Drehmoment am Motor, Kräfte an den Rädern
Konzentration: Messung von Gasen in Abgasanlagen
Umgebungs- und Umfelderfassung: Kameras, Radar, Ultraschall, Lidar für Fahrassistenz und autonomes Fahren
Elektrische Größen (Elektroautos): Spannung, Strom, Temperatur von Batterie und Komponenten
Die kontinuierliche Sammlung und Auswertung von Daten macht intelligente Tools wie Fahrassistenzsysteme, Energieoptimierung und autonome Fahrfunktionen überhaupt erst möglich.
Hersteller arbeiten bereits daran, diese Systeme mit künstlicher Intelligenz weiter zu verbessern. Bosch setzt zum Beispiel mit CARIAD, dem Softwareunternehmen des Volkswagenskonzerns, KI-gestützte Funktionen für das automatisierte oder assistierte Fahren der Level 2 und 3 um. Diese sollen bereits Mitte 2026 bei den neuen „Software-defined-Vehicles“ von Volkswagen in Serie gehen.
Moderne Fahrerassistenzsysteme, Infotainment-Lösungen und KI-gestützte Sensorik erheben und nutzen permanent Daten – aber können wir uns auch auf deren Zuverlässigkeit und Sicherheit verlassen? Notbremsassistenten, Spurhalte- und Totwinkelwarner sowie adaptive Temporegelungen können ja durchaus die Unfallgefahr vor allem bei Auffahr- und Abbiegevorgängen deutlich reduzieren.
Komplexe Softwarearchitekturen bergen jedoch auch die Gefahr von Systemfehlern. Außerdem können Attacken von außen – wie Cyberangriffe – Programme lahmlegen und die Sicherheit beeinträchtigen. Daher müssen regelmäßig Sicherheitsupdates durchgeführt, strenge Prüfprozesse etabliert und robuste Verschlüsselungen genutzt werden.

Wo Daten erfasst werden, ist die Frage nach Datenschutzkonformität nicht weit. Vernetzte Fahrzeuge sammeln Daten zum Standort, dem Fahrverhalten, dem Fahrzeugzustand und der Nutzung von Infotainmentdiensten. So werden einerseits personalisierte Services möglich, andererseits drohen Gefahren.
Nämlich dann, wenn Daten nicht genügend anonymisiert oder gesichert werden. Auch für Ihr Auto sollte also in jedem Fall die Einhaltung der DSGVO zuverlässig nachweisbar sein, damit mehr Sicherheit beim Fahren nicht auf Kosten des Vertrauens in die Integrität der Systeme geht.
Die klassischen Fragen bei Autokäufen in der Vergangenheit drehten sich um Marke, Modell, Kilometerstand und Baujahr. Heute gilt: Moderne Technik und Assistenzsysteme sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt gefragt und können den Wert eines Autos erheblich steigern. Aber: Neue Technologien werfen auch viele Fragen auf.
Wir haben einige Aspekte für Kaufentscheidungen gesammelt, auf die Sie bei einem Autokauf oder -verkauf achten sollten.
Updates als Abo- oder Lizenzmodell
Datenschutz und Vernetzung
Kompatibilität und Zukunftssicherheit
Reparatur- und Wartungskosten
Digitale Cockpits, Navigations- oder Assistenzsysteme können entweder als Lizenz- oder Abo-Modell angeboten werden.
Verbreiteter ist momentan noch das Lizenzsystem, bei dem die Software einmal gekauft und dann dauerhaft genutzt wird.
Vorteil: Keine Folgekosten
Nachteil: Updates sind oft nur zeitlich begrenzt verfügbar und neue Funktionen oft kostenpflichtig.
Beim Abo-Modell fallen laufende Zahlungen an (z. B. monatlich oder jährlich).
Vorteil: Die neuesten Funktionen und Updates sind stets verfügbar
Nachteil: Folgekosten, Abo kann in der Regel beim Fahrzeugverkauf übertragen werden
Käufer und Verkäufer sollten darüber informiert sein, welche persönlichen Daten das Fahrzeug sammelt, wo und wie diese gespeichert werden.

Hier ist Transparenz darüber vonnöten, wie lange das System unterstützt wird. Denn nur so ist gesichert, dass Fahrzeugwert und Bedienkomfort auch in der Zukunft erhalten bleiben.
Spezielle Features und neueste Sensorik erfordern Fachkenntnis in der Werkstatt – vor einem Kauf sollte abgeklärt werden, ob Ihr Stammhaus erfahren im Umgang mit der Technologie ist.
Das Auto von morgen wird vieles selbst können – fahren, datenbasiert Muster erkennen, Risiken bewerten, entscheiden und reagieren. Selbst modernste Technologien können aber an ihre Grenzen stoßen: bei ungewohnten Verkehrssituationen, schlechten Wetterbedingungen, Sensorfehlern oder bei einer unvollständigen Datenbasis – Fahrzeugsysteme können nur bewerten, was sie erkennen.
Beim Kauf oder Verkauf modernster Autos sollten Käufer und Verkäufer daher die technischen Features realistisch einschätzen: Software, KI und Assistenzsysteme steigern den Wert, erfordern aber Verständnis für ihre Funktionalität und bringen eventuell Folgekosten mit sich.
Wie wirken sich neue Umweltgesetze, Technologien und Zölle 2026 auf die Preisentwicklung am Automarkt aus? Das erfahren Sie im Blogtext heute schon.
Mega-Title:Auto kaufen 2026: Markttrends & Preisentwicklung
Planen Sie, im nächsten Jahr ein neues Auto zu kaufen? Wir haben festgestellt: Der Autokauf ist inzwischen zu einem erstaunlich komplexen Vorgang geworden! Technologische Entwicklungen, steigende Umweltvorgaben und globale Einflüsse wie die Zollpolitik zwischen Europa, den USA und China wirken sich auf Trends und Preisentwicklungen aus.
Bereits 2025 waren die Lieferketten in der Automobilindustrie spürbar belastet: Rohstoffengpässe wie etwa bei Seltenen Erden für die Batterieherstellung, die globale Chipkrise, steigende Transportkosten und handelspolitisch unruhige Zeiten mit immer neuen Zollankündigungen verändern die Bedingungen bei der Fahrzeugproduktion und Zulieferern an Standorten weltweit.
Wir wagen in diesem Artikel einen Ausblick ins nächste Jahr und sehen uns näher an, welche Herausforderungen uns vermutlich auch 2026 begleiten – und damit auch Ihre Kaufentscheidung beeinflussen können.
Was hatten die Ölkrise in den 70er Jahren, die Finanzkrise 2008/2009 und die Corona- bzw. Chipkrise ab 2020 gemeinsam? Alle drei wirkten sich – so verschieden ihre Hintergründe auch waren – tiefgehend auf die Automobilbranche aus.
Wer einen Autokauf plant, sollte sich mit den aktuellen Trends der Branche und den Preisentwicklungen befassen. Denn auch verwendete Technologien, die Wertstabilität und die Verfügbarkeit sollten in die Kaufentscheidung einbezogen werden. Ein faktenbasierter Entschluss kann Geld und Frust sparen.
Umweltbelange und Verantwortungsbewusstsein prägen die Autoproduktion immer stärker: Bereits seit der Einführung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) im Januar 2023 haben große Unternehmen die Pflicht, ihre gesamte Lieferkette zu überwachen. So sollen Menschenrechte und Umweltstandards weltweit verlässlich eingehalten werden. Seit 2024 gilt diese Regelung bereits für Unternehmen ab 1000 Beschäftigten. Für 2026 ist hierzu eine EU-weit einheitliche Regel geplant, die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD).
Mit diesen Auswirkungen ist auf dem Markt zu rechnen:

Zölle, noch höhere Zölle, doch wieder niedrigere Zölle? Seit dem Amtsantritt von Donald Trump erlebt auch die Autowirtschaft ein Auf und Ab und bis jetzt zeigt sich die Lage wechselhaft. Zwar scheint die große Krise abgewendet, nachdem sich im Juli 2025 EU-Kommissionschefin von der Leyen und der amerikanische Präsident auf 15 Prozent Zoll einigen konnten, statt der zuvor angesetzten 27,5 %.
Gegenüber den zuvor geltenden Werten von 2,5 % für die meisten EU-Fahrzeuge bedeutet das trotzdem einen gravierenden Anstieg, der die Branche mehrere Milliarden kosten wird.
Nur ein Beispiel: Den VW-Konzern kosteten laut eines Berichts der Zeitung Welt vom 28.07.2025 die Zölle allein im 2. Quartal 2025 etwa 1,2 Milliarden Euro.
Die Wirkung der US-Zölle zeigt sich bisher vor allem auf dem US-amerikanischen Automarkt. In Europa und Deutschland sind die Folgen für Käufer noch begrenzt und das kann vorläufig auch so bleiben.
Aber: Sollte es zu Produktionsverlagerungen kommen, können Lieferkettenveränderungen und zusätzliche Logistikkosten auch in Europa und Deutschland langfristig zu einer Preissteigerung führen. Der heimischen Wirtschaft drohen neben Arbeitsplatzverlusten ebenfalls höhere Preise, denn ein geringerer Produktionsumfang bedingt höhere Stückkosten, was sich wiederum auf die Endpreise auswirkt.
Anschaffungspreis und Betriebskosten als vorrangige Kriterien für die Kaufentscheidung? Das war einmal – längst sind steuerliche Aspekte und der Profit von möglichen Förderungen die wichtigen Merkmale beim Autokauf. Nach wie vor fördert die deutsche Politik zur Reduzierung von Umweltbelastungen vorrangig die E-Mobilität und beschert diesem Sektor voraussichtlich auch 2026 weiteres Wachstum. Verbrenner und Plug-in-Hybride punkten im Vergleich nur steuerlich bei niedrigem CO₂-Ausstoß.
Wir haben alle geplante Maßnahmen und weiter gültige Regeln für Sie in einer Tabelle zusammengestellt:
| Kategorie | Fahrzeugtyp/Antrieb | Regelung/Förderung | Gültig ab/bis | Finanzielle Auswirkungen |
| Kaufprämie/Umweltbonus | Elektro (BEV) | Kaufprämie für reine E-Autos abhängig von Einkommen und Fahrzeugpreis, Förderung von E-Gebrauchtwagenkäufen könnte kommen | ab 01.01.2026, Dauer offen | noch unklar, bis zu 4.000 € Prämie sind im Gespräch |
| Kfz-Steuerbefreiung | Elektro (BEV) | E-Autos bleiben bis zu 10 Jahre steuerfrei, wenn sie bis 31.12.2025 zugelassen werden | Steuerfreiheit bis 31.12.2035 bei EZ bis 31.12.2030 | Fahrzeugabhängig, mehrere Hundert € Ersparnis pro Jahr möglich |
| Kfz-Steuer allgemein | alle Fahrzeuge außer E-Autos | vorrangig an den CO₂-Ausstoß gekoppelt, Freigrenze von 95g CO₂ je km. 2. Kriterium Hubraum bleibt | seit 2021, keine Änderung geplant | abhängig vom CO₂-Ausstoß des Fahrzeugs |
| Dienstwagensteuer | Plug-in-Hybride | geringerer Steuersatz (0,5 %) für Dienstwagen mit mehr als 80 km elektrischer Reichweite oder weniger als 50g CO₂-Ausstoß | seit 2025; bleibt vermutlich | 0,5 % statt 1 % Dienstwagensteuer |
| Treibstoffkosten | Autos mit Verbrenner-Motoren | CO₂-Preis steigt jährlich, mit EU-Emissionshandel ab 2027 vermutlich noch stärker. Treibstoffpreisanstieg 2026: bis zu 3 Cent/l | seit 2021, ab 2027 CO₂-Preis im EU-Handel statt Festpreis wie bisher | ADAC geht von starkem Preisanstieg 2027 aus |
| THG-Quote (Klimaprämie) | Elektro (BEV) | E-Auto-Halter können ihre eingesparten CO₂-Emissionen verkaufen | seit 2022, könnte 2026 bis 2040 verlängert werden, möglicherweise auch stufenweise erhöht | 100 bis 400 € jährlich, anbieterabhängig |
| Oldtimer/Youngtimer (H-Kennzeichen) | Verbrenner, Liebhaber-Fahrzeuge | Kfz-Steuervergünstigung: maximal 191,73 €/Jahr | bleibt dauerhaft | Fahrzeugabhängig |
| Alternative Kraftstoffe | LPG, CNG | Steuerermäßigung für den Kraftstoff Erdgas/Autogas | läuft Ende 2026 aus | höhere Preise von 5 bis 10 Cent/Liter |
| Wasserstoff-Autos | FCEV | Kfz-Steuerbefreiung wie bei E-Autos | seit 2011, auch 2026 weiterhin gültig | bis zu 10 Jahre steuerfrei |
| Autobahnmaut für LKW | alle LKW |
bis zum 31.12.2025 mautbefreite,da emissionsfreie Fahrzeuge zahlen ab 2026 mit 25 % einen Teil des regulären Infrastruktur-Mautsatzes |
ab 01.01.2026 | 25 % Anteil des regulären Mautsatzes |
Technische Innovationen werden die Produkte auf dem Automarkt auch in den nächsten Jahren prägen. Topthemen sind hier die technologische Weiterentwicklung von Batterien, Fahrzeug-Software und Assistenzsystemen bzw. Autonomiefunktionen.
Pilotprojekte wie dieses lassen hoffen: Autobauer Toyota und der japanische Hersteller von Batteriematerialien Sumitomo Metal Mining zum Beispiel forschen an Festkörperbatterien, die sicherer, langlebiger und schneller geladen sind als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien, die auf Basis brennbarer flüssiger Elektrolyte funktionieren.
Autos funktionieren zunehmend softwarezentriert. Hersteller, die echte OTA-Updates anbieten – also die Verbesserung von Funktionen, Effizienz oder Sicherheit aus der Ferne ("Over-the-air") – erleichtern die Nutzung und steigern den Wiederverkaufswert. Fehlt die Möglichkeit solcher Updates oder sind wichtige Features nur kostenpflichtig per Abo verfügbar, kann der Restwert sinken.
Für Fahrzeuge mit ADAS (Advanced Driver Assistance Systems, also Fahrerassistenzsysteme) und Autonomiefunktionen sind Käufer bereit, größere Ausgaben zu tätigen. Allerdings gilt auch: Die regulatorische Kontrolle über solche Systeme nimmt zu und es können Zulassungsauflagen oder Meldepflichten bei Änderungen notwendig werden

Zügig vorangetriebene Entwicklungen zugunsten des Umweltschutzes können dazu führen, dass nur möglichst aktuelle Technologien Bestpreise auf dem Markt erzielen. Das gilt besonders beim Thema Gebrauchtwagenbewertung. Was gestern noch top war, kann morgen schon beinahe als veraltet gelten. Gerade bei Elektrofahrzeugen und der Batterietechnologie ist der momentane Stand gewiss nicht das Ende der Entwicklung – es bleibt spannend! Für Sie als Käufer oder Verkäufer eines Autos bedeutet das die Chance auf eventuell sinkende Preise für nicht mehr topaktuelle Technologien.
Lesen Sie, wer auch 2026 Förderung für den Wechsel aufs E-Auto erhält, wie Sie Reichweiten planen und die passende Elektrofahrzeug Ladestation wählen.
Wer über den Wechsel auf ein E-Auto nachdenkt, merkt schnell: Die Nachfrage nach Elektromobilität ist unverändert hoch. Der ADAC stellt hierzu fest: Im September 2025 erhielten laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) 45.495 vollelektrische PKW die Neuzulassung.